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Zahnfee

Ernährung

Stillen ist für Babys in den ersten Lebensmonaten die beste Ernährungsform – auch aus kieferorthopädischer Sicht. Beim Saugen trainiert das Kind seine Kiefer-, Lippen- und Halsmuskulatur und die Zunge. Dies fördert die normale Entwicklung nicht nur der Muskulatur, sondern auch von Ober- und Unterkiefer.

Wenn Sie nicht stillen können oder möchten, sollten Sie daher besonders auf einen kiefergerechten Sauger achten. Vergrößern Sie auf keinen Fall das Loch im Flaschensauger. Denn die Anstrengung, die Ihr Kind leisten muss, ist für die gesunde Entwicklung notwendig.

Nuckelflaschenkaries

Wenn Kleinkinder eine Karies entwickeln, steckt meist das „Nursing Bottle-Syndrom“, eine Nuckelflaschenkaries, dahinter. Sie entsteht, wenn die empfindlichen Milchzähne ständig von Flüssigkeit umspült werden. Besonders schädlich sind Fruchtsäfte oder gesüßte Tees. Sie enthalten Säuren und Zucker, die den Zahnschmelz direkt angreifen. Geben Sie Ihrem Kind daher vorwiegend Wasser oder ungesüßte Tees. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Kind nicht ständig aus einer Nuckelflasche trinkt oder sie als Ersatz für den Schnuller verwendet.

Zahngesunde Ernährung ab etwa dem ersten Lebensjahr

Für die normale Entwicklung von Zähnen und Kiefer sind Lebensmittel günstig, die kräftig gekaut werden müssen, z. B. rohe Karotten, Äpfel oder Vollkornbrot.

Säure- oder zuckerhaltige Getränke wie Cola, Fruchtsäfte und gesüßte Tees sollte Ihr Kind nur in Maßen trinken. Wasser und ungesüßte Tees sind als Durstlöscher besser geeignet. Allerdings ist nicht unbedingt die Menge an Süßem entscheidend, sondern wie oft es gegessen wird. Dabei spielt vor allem der versteckte Zucker in Ketchup, Müsli oder Fruchtjogurt eine Rolle.

Daher empfehlen wir:
Gewöhnen Sie Ihr Kind an regelmäßige Essenszeiten. So haben die Zähne ausreichend Zeit zur Regeneration. Geben Sie ihm Süßes am besten nach einer der Hauptmahlzeiten – und anschließend das Zähneputzen nicht vergessen.